Vergiss schöne Locken oder eine Top-Figur: Weiße Zähne sind das wahre Schönheitsideal. Während die Stars mit blendend weißen Beißerchen durch die Gegend lächeln, haben die meisten von uns eher einen Gelbstich im Mund. Warum ist das so? Und wie kann man Zähne weißer machen?
Warum sind manche Zähne von Natur aus weißer als andere?
Nicht jeder, der ein Hollywoodlächeln vor sich her trägt, hat sich die Zähne bleichen lassen. Er hat einfach nur den Hauptgewinn in der Gen-Lotterie gezogen. Und wahrscheinlich einen gesunden Lebenswandel. Die Farbe des Zahnschmelzes ist angeboren – bei manchen ist er weißer, bei manchen gelber. Je älter wir werden, desto dunkler wird der Zahn außerdem.
Die Zahnfarbe kann sich auf zwei Wegen ändern: von innen und außen. Leider kannst du gegen innere Verfärbungen nichts machen. Gegen äußere schon.
Welche Lebensmittel machen gelbe Zähne?
Nikotin, Schwarztee, Rotwein und Kaffee sind jedem als Ursache für eine Zahnverfärbung bekannt. Aber wusstest du, dass auch Kamille und Hagebutte gelbe Zähne machen können?
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Auch viele Mundwasser, die zum Desinfizieren gedacht sind, verfärben die Zähne. Dabei solltest du auf den Inhaltsstoff Chlorhexidin achten.
Cola und andere Softdrinks sind zwar nicht selbst färbend, greifen aber den Zahnschmelz so an, dass er anfälliger für Verfärbungen wird. Gleiches gilt für sehr aggressive Whitening Zahncremes, die viel zu grobe Putzkörper enthalten.
Welche Lebensmittel machen schöne Zähne?
Du ahnst es: Zucker und Säure in jeder Form sind Gift für weiße Zähne. Andersherum sind stärkehaltige Lebensmittel eine gute Idee. Kartoffeln, Marsch! Auch die Milch macht’s, allerdings geht es hier nur um das enthaltene Calcium. Das kriegen Veganer zum Beispiel aus Grünkohl, Brennnessel und Sesam.
Wie kann ich weiße Zähne bekommen? Tipps und Tricks
Zunächst einmal: Weißer als dein Naturweiß werden Zähne mit allen herkömmlichen Mitteln nicht. Und auch die inneren Verfärbungen wirst du nicht wieder los. Das A und O ist natürlich die richtige Zahnpflege.
- Putze sorgfältig und jeden kleinen Winkel. „Schrubben“ greift den Zahnschmelz an, die kreisenden Bewegungen, die dir der Zahnarzt eingetrichtert hat, sind die bessere Idee.
- Greife zu Zahnseide und Zungenreiniger und spüle den Mund lieber nicht mit Mundwasser.
- Warte immer (!) 30 Minuten nach einer Mahlzeit, bevor du dir die Zähne putzt.
Sonst arbeitest du die Säuren aus der Nahrung in den Zahnschmelz regelrecht ein. - Welche Zahnbürsten sind zu empfehlen? Zahnärzte raten zu weichen oder mittelharten Bürsten ohne Firlefanz mit Zwischenzahnreinigern und Co. Denn die reißen beim falschen Putzen kleine Verletzungen in den Mund.
- Zahnstein legt immer einen Schleier über die Zähne. Eine professionelle Zahnreinigung nimmt diese Verfärbung weg.
Weiße Zähne bekommen: Hausmittel oder nicht?
Backpulver, Natron und Zitronen sollen die Zähne aufhellen. Tun sie auch, allerdings machst du dir damit garantiert die Zähne kaputt. Lass es also lieber!
Wieso haben Amerikaner so weiße Zähne?
Weil sie sich die Beißerchen mit Veneers verblenden und die Zähne bleachen lassen. Das Hollywoodlächeln mit Veneers kostet aber. Und das Bleichen hat wiederum eine Grenze: Verfärbungen von innen können damit nicht aufgehellt werden. Und die Behandlung ist sehr aggressiv zum Zahn.
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