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Hoch hinaus mit dem Beet

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Hochbeete liegen bei der Gartengestaltung derzeit im Trend. Gegenüber herkömmlichen Beeten besitzen sie viele Vorteile. Die optimale Sonneneinstrahlung erwärmt den Untergrund besonders zeitig. Die ausgewählten Bodenschichten bieten den Pflanzen besonders viele Nährstoffe und somit die besten Wachstumsbedingungen. Nicht zuletzt lassen sich Hochbeete rückenschonend bearbeiten.

Das Hochbeet selbst bauen oder als Bausatz kaufen

Mit etwas handwerklichem Geschick und dem notwendigen Material lässt sich das Hochbeet selbst anfertigen. Einfacher ist jedoch die Beschaffung eines entsprechenden Bausatzes. Die angebotenen Modelle sehen edel aus und passen sich in beinahe jedes Gartenambiente ein. Zudem halten sie sehr lange, denn es werden ausschließlich hochwertige Materialien verarbeitet. Beim Modell Woody ist es beispielsweise naturbelassenes Lärchenholz. Diese Holzart ist langlebig und bedarf keines Schutzanstrichs. Zum Lieferumfang eines solchen Bausatzes zählt in den meisten Fällen ein Fundamentrahmen, der das Aufstellen des Hochbeets enorm erleichtert. Ein engmaschiges Schutzgitter verhindert, dass Ungeziefer von unten in das Erdreich dringt. Das Hochbeet ist also in kurzer Zeit aufgestellt. Schon kann es bewirtschaftet werden. Hohe Erträge lassen nicht lang auf sich warten.

Hochbeet selbst aufbauen

Vorteile von Hochbeeten

Das Hochbeet wird mit unterschiedlichen Bodenschichten befüllt. Dazu gehören unter anderem Reisig sowie frischer und reifer Kompost. Gartenabfälle lassen sich auf diese Weise sehr gut verwerten. Die Nutzpflanzen wiederum profitieren von dieser Art Untergrund. Ihnen stehen wertvolle Nährstoffe zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil des Hochbeets besteht darin, dass der Boden zügig erwärmt. Grund ist die bessere Ausnutzung der Sonnenstrahlen, die das Hochbeet auch seitlich beheizen. Dadurch ist eine frühzeitige Ernte gewährleistet. Wer einen zusätzlichen Vorsprung herausholen möchte, entscheidet sich für ein Hochbeet mit einem Glasaufsatz, beispielsweise für das Modell Profiline. Es ähnelt einem Frühbeet, unter dessen Fenstern die Wärme gespeichert wird. Ein zusätzlicher Vorzug besteht allerdings darin, dass sich der Hobbygärtner beim Arbeiten nicht bücken muss. Ohnehin ist die rückenschonende Haltung beim Arbeiten im Hochbeet einer der entscheidendsten Gründe für dessen Anschaffung. Selbst ältere und gehandicapte Personen können das Hochbeet bewirtschaften. Die Arbeitshöhe ist so konzipiert, dass sich beispielsweise das Bepflanzen und das Jäten im Sitzen durchführen lassen. Mit der Schädlingsbekämpfung muss sich der Hobbygärtner im Hochbeet weniger befassen als in den übrigen Beeten. Die hohen Seitenteile halten Schnecken relativ gut von den Pflanzen fern. Der Untergrund ist ihnen zu rau, der Weg zu weit. Der Hobbygärtner darf also den größten Teil seiner Früchte allein genießen.

Optischen Nutzen von Hochbeeten nicht unterschätzen

Hochbeete dienen der Raumbildung im Garten. Aufgrund ihrer Bauart strukturieren sie die Fläche auf der mittleren Ebene. Je nach Wuchshöhe der Pflanzen, die auf dem Beet angebaut werden, kann das Hochbeet ein verbindendes Element der mittleren und der oberen Ebene darstellen. Besonders deutlich wird dies unter anderem beim Tomatenanbau. Letztlich kann das bepflanzte Hochbeet auch als Sichtschutz dienen. Es bewährt sich nicht nur zur Abgrenzung von Sitzplätzen. Auch auf der Terrasse und dem Balkon ist es nützlich. In letzterem Fall muss die Tragkraft geprüft werden. Die meisten Hobbygärtner nutzen das Hochbeet zur Anzucht von Gemüse und Obst. Doch weshalb sollte es nicht auch mit Stauden und anderen Blütenpflanzen bestückt werden? Wichtig ist, dass die Bepflanzung individuell gefällt.

Viel Spass im Garten
Tanja

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