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Leben ohne Mikroplastik – dein Einsatz zählt!

Heute 23. Mai ist der Welt-Schildkröten-Tag, wir nutzen den World Turtle Day um auf das Thema Mikroplastik aufmerksam zu machen.

Du benutzt wie viele andere auch täglich Duschgel, Shampoo oder Zahnpasta? Dann solltest du dir Gedanken über das darin enthaltene Mikroplastik machen. Die besonders kleinen Plastikpartikel, die Mikroplastik genannt werden, sind höchstens bis zu 5 mm groß und werden diversen Kosmetika beigefügt, um einen besseren Reinigungs- oder Glanzeffekt hervorzurufen. Häufig dient Mikroplastik auch als Bindemittel in Make-up oder Cremes. Die Freude an strahlend-schimmerndem Haar und glatter Haut ist also nur kurz. Durch den Abfluss gelangt das Mikroplastik in die Kläranlagen. Ein kleiner Teil wird dort entfernt, doch die große Masse an Mikroplastik, die tagtäglich in das Abwassersystem gespült wird, gelangt von dort aus in unsere Flüsse und landet schlussendlich im Meer. Dort richtet Mikroplastik einen immensen Schaden an, der sich nicht wieder ausbügeln lässt.

Warum ist Mikroplastik so schädlich?

Mikroplastik ist vor allem für viele Meerestiere ein großes Problem. Da es frei im Meer schwebt, wird es von vielen Tieren wie Muscheln oder Fischen als Nahrung aufgenommen oder gerät durch die Wasserfiltration der Kiemen in den Organismus der Tiere. Mikroplastik im Meer wirkt wie ein Magnet auf diverse Gifte und Schadstoffe, zum Beispiel Pestizide. Ist es durch die Nahrungsaufnahme erst einmal in den Körper eines Tieres gelangt, stirbt dieses nicht nur durch eine fälschliche Energieaufnahme, sondern vor allem durch die Toxine. Auch für den Menschen ist dieser Kreislauf absolut schädlich, denn wer gerne Fisch mag, kann sich sicher sein, dass er mit giftversetztes Mikroplastik auf dem Teller hat. Hinzu kommt, dass Mikroplastik nicht biologisch abbaubar ist. Es schwimmt in unfassbar großen Mengen, die sich nicht mal schätzen lassen, in unseren Ozeanen und verpestet dort das Wasser.

Was kann man gegen die Verschmutzung durch Mikroplastik unternehmen?

Für viele ist ein Green Lifestyle die Lösung gegen Umweltverschmutzung. Dabei geht es nicht nur um das Vermeiden von Mikroplastik, sondern beispielsweise auch um nachhaltige Kleidung. Auf Mikroplastik in der Zahnpasta oder in anderen Kosmetika zu verzichten, ist aber ein guter, erster Schritt.

Das Plastik zu erkennen, ist manchmal gar nicht so einfach. Dennoch gibt es Bezeichnungen in der Inhaltsstoffliste, die Kosmetik als eindeutig schädlich für die Umwelt identifizieren. Leiste hier einen kleinen Beitrag und verzichte auf den Kauf dieser Mittel. Bei Codecheck kannst du zum Beispiel Gesichtscremen und andere Kosmetikartikel hinsichtlich ihrer Belastung mit dem Barcode testen.

So erkennst du Mikroplastik

  • Polyethylen (PE)
  • Polyethylenterephthalat (PET)
  • Polyamid (PA)
  • Polypropylen (PP)

Um wirklich ganz sicher zu gehen, greife am besten auf Naturkosmetika zurück, die ein Siegel aufweisen. Auch Universal hilft dir, nachhaltiger zu leben. Schau doch mal online vorbei und entdecke, wie schön Gutes-tun sein kann.

Gütesiegel für Naturkosmetik

  • BDHI
  • Nature
  • Natureland
  • Demeter
  • Ecocert

Folgende Kosmetik Marken bei UNIVERSAL kannst du hinsichtlich deren Mikroplastik Gehalt unbedenklich verwenden.

.Live.Love.Luvia

Luvia Cosmetics verzichtet bei allen Produkten und auch bei den verarbeiteten Rohstoffen auf Tierversuche. Die Produktpallette von Luvia ist darüber hinaus auch vegan, das heißt dass sie keinerlei tierische Bestandteile aufweisen – deshalb dürfen Sie das Gütesiegel „The Vegan Society“ tragen.

Burt’s Bees

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