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- Freischwinger »FABIA«, (Set), 2 St., Breitcord
- Freischwinger »Vigga«, (Set), 2 St., Samtvelours
- Freischwinger »Adora«, (Set), 2 St., Kunstleder
- Freischwinger, (Set), 2 St.
- Freischwinger »Ariana, Esszimmerstuhl«, (Set), 2 St.
- Freischwinger »MERKUR XL«, (Set), 2 St., Breitcord
- Freischwinger »Ruby«, (Set), 2 St., Kunstleder
- Freischwinger »MARS«, (Set), 2 St., Webstoff
- Freischwinger »Jack«, (Set), 2 St., Microfaser
- Freischwinger »JUPITER«, (Set), 2 St., Microfaser
- Freischwinger »Amber«, (Set), 2 St., Webstoff
- Freischwinger, 1 St., Microfaser
- Freischwinger »Pia«, (Set), Microfaser
- Stuhl »Calvia«, (Set), 2 St., Microfaser
- Stuhl »David«, (Set), 2 St., Microfaser
- Freischwinger »Marta I«, (Set), 2 St.
- Freischwinger »Amber«, (Set), 2 St., Kunstleder
- Freischwinger, (Set), 4 St., Kunstleder
- Freischwinger »Kaila Freischwinger, 4er-Set«, (Set), 4 St., Webstoff-Kunstleder
- Freischwinger »Sissi«, (Set), 2 St.
- Freischwinger »LINA«, (Set), 2 St.
- Freischwinger »Flora 6«, (Set), 2 St., Microfaser
- Freischwinger »WK 7400«
- Freischwinger »Ria S«, 2 St., Webstoff
- Freischwinger, (Set), 2 St., Microfaser
- Freischwinger »S 17«, (Set), 2 St., Kunstleder PROTEX
- Freischwinger »WK 7400«
- Freischwinger »Rene«, (Set), 2 St., Cord
- Freischwinger »Vitus«, (Set), 2 St., Microfaser VINTAGE
- Freischwinger »NOVA«, (Set), 4 St.
- Freischwinger, Flachgewebe
- Freischwinger »Nicky«, (Set), 2 St., Kunstleder-Microfaser
- Freischwinger »Koblenz«, (Set), 2 St., Kunstleder
- Freischwinger »Oder«, (Set), 4 St., Microfaser
- Freischwinger »Schwingstuhl myDELUXE«, Echtleder
- Freischwinger »Bonnie«, (Set), 2 St., Microfaser
- Freischwinger »6194«, Microfaser 785
- Freischwinger »CORA«, (Set), 2 St.
- Freischwinger, (Set), 2 St.
- Freischwinger »6502«, Aqua Clean
- Freischwinger »WK 7401«
- Freischwinger »WK 7400«
- Freischwinger, Leder Longlife BRONCO
- Freischwinger, (Set), 2 St.
- Freischwinger »Brenda S«, (Set), 2 St.
- Freischwinger »Santos III«, Leder Longlife BRONCO
- Freischwinger, Microfaser 785
- Freischwinger »Hunter«, (Spar-Set), 4 St., Kunstleder
- Freischwinger »MACAO«, (Set), 2 St.
- Freischwinger »Rochester«, (Set), 2 St., Flachgewebe
Bei Stühlen ist ein durchdachtes Design von enormer Bedeutung – eines, das im Idealfall Optik und Funktion perfekt vereint. Eine Gattung von Sitzgelegenheiten hat dies über die Jahrzehnte unter Beweis gestellt: Freischwinger. Bei der Suche nach passenden Stühlen, beispielsweise für das Esszimmer, lohnt sich deshalb ein Blick auf diese Designklassiker. Doch was ist ein Freischwinger eigentlich, wer hat ihn erfunden und welche Ausführungen gibt es?
- Das grundlegende Prinzip: Was ist ein Freischwinger?
- Geschichte: Wer hat den Freischwinger erfunden?
- Alltagstauglichkeit: Wie stabil sind Freischwinger-Stühle?
- Sitzkomfort: Wie bequem sind Freischwinger-Stühle?
- Designs & Varianten: Freischwinger-Stühle im Überblick
- Kombinieren: Welche Tische passen zu Freischwingern?
- Für bequemes Sitzen: Welche Sitzhöhe ist die richtige?
Das grundlegende Prinzip: Was ist ein Freischwinger?
Die Auswahl an modernen Freischwingern ist enorm. Doch bei allen Unterschieden – ein Merkmal haben alle gemeinsam: Sie besitzen ein Untergestell aus gebogenem, flexiblem Stahlrohr. Es liegt auf dem Boden auf und verläuft an der Vorderseite nach oben. Dank dieser Konstruktion entfallen die Hinterbeine. DieSitzflächekragtnach hinten aus undschwingt aufgrund des flexiblen Aufbaus frei – daher kommt der Name dieser Sitzmöbel.
Geschichte: Wer hat den Freischwinger erfunden?
Als Erfinder des Freischwingers gilt der deutsch-amerikanische Architekt Ludwig Mies van der Rohe. Er stellte seinen Entwurf 1927 vor. Es handelte sich um eine Weiterentwicklung eines Modells des Niederländers Mart Stam. Dieses verfügte jedoch noch nicht über ein federndes Untergestell. Das Design Mies van der Rohes wurde seinerseits später weiterentwickelt, beispielsweise von Marcel Breuer. Sowohl van der Rohe als auch Breuer waren am Bauhaus, der legendären Design- und Kunstschule, tätig. Deshalb gelten Freischwinger heute als typische Vertreter des Bauhaus-Stils.
Alltagstauglichkeit: Wie stabil sind Freischwinger-Stühle?
Auch wenn das Design filigran wirkt: Freischwinger sind genauso stabil wie herkömmliche Stühle. In der Regel tragen sie ein Körpergewicht von rund 100 Kilogramm, manche Exemplare halten noch mehr aus. Genaue Angaben finden Sie in den Produktbeschreibungen der einzelnen Modelle.
Auch in puncto Kippsicherheit können Freischwinger-Stühle überzeugen. Sie sind sogar standsicherer als herkömmliche Stühle, weil sie nicht über die Hinterbeine kippeln können. Einen Kippversuch fängt die federnde Unterkonstruktion ab. Deshalb eignen sie sich auch gut für Haushalte mit Kindern: Die Möglichkeit, leicht zu schwingen, kommt gleichzeitig dem kindlichen Bewegungsdrang entgegen.
Sitzkomfort: Wie bequem sind Freischwinger-Stühle?
die flexible Konstruktion bieten Freischwinger einen ausgezeichneten Komfort. Das fängt schon beim schwungvollen Hinsetzen an, wenn die Sitzfläche etwas federt und eine Stauchung der Wirbelsäule verhindert. Und bei längerem Sitzen wirken die dezenten Schwingungen entspannend. Der Effekt ist ähnlich wie bei einem Schaukelstuhl.
Designs & Varianten: Freischwinger-Stühle im Überblick
Ebenso wie „normale“ Stühle gibt es auch Freischwinger in zahlreichen Ausführungen für unterschiedliche Geschmäcker. Suchen Sie ein minimalistisches Modell oder bevorzugen Sie eine luxuriöse Optik? Einige Varianten sind dabei besonders beliebt.
- Mit(Kunst-)Lederbezügen: Das glatte Bezugsmaterial sorgt bei Freischwingern für eine klare, puristische Optik. Zudem ist es ausgesprochen pflegeleicht, weshalb es sich für Haushalte mit Kindern ebenso prima eignet wie fürs Büro.
- Mit Mikrofaserbezügen: Ist ihnen eine samtig-edle Oberfläche lieber? Mikrofaserstoffe sind robust und bestechen durch den warmen, wildlederartigen Griff. Anders als Wildleder ist das Material jedoch relativ unempfindlich.
- Ohne/mit Armlehnen: Freischwinger ohne Armlehnen wirken puristischer und haben einen etwas geringeren Platzbedarf. Der Grund: Sie müssen diese zum Hinsetzen nicht so weit herausziehen. Ausführungen mit Armlehnen bieten zusätzlichen Komfort und wirken vor allem bei lockerer Bestuhlung äußerst elegant. Wichtig: Achten Sie bei Armlehnstühlen darauf, dass die Armlehnen unter den Tisch passen.
- Ohne/mit Polsterung: Sie lieben den Komfort von dicken Polsterstühlen? Kein Problem: Diese gibt es auch in freischwingender Bauweise. Legen Sie auf eine leichte und filigrane Optik Wert? Dann bieten sich Freischwinger ohne oder nur mit einer dünnen Polsterung an. Komplett ohne Polster kommen beispielsweise Ausführungen mit Geflecht aus.
Darüber hinaus haben Sie die Wahl unter verschiedenen Bezugs- sowie Gestellfarben, um das perfekte Modell zu finden. Die Bandbreite bei den Bezügen reicht von Schwarz, Weiß und Grau über Braun und Beige bis hin zu Rot. Die Tragkonstruktionen, beispielsweise verchromt, bestehen aus poliertem Edelstahl oder sind schwarz lackiert.
Kombinieren: Welche Tische passen zu Freischwingern?
Freischwinger-Stühle sind ausgesprochen leicht zu kombinieren. Durch ihr funktionales und zeitloses Design harmonieren sie mit modernen Tischen und Erbstücken gleichermaßen.
Ausgesprochen schön wirken Gegensätze bei der Konstruktion und der Materialstärke. Deshalb werden Freischwinger gerne mit Säulentischen oder Tischen mit wuchtigen Beinen zusammengebracht. Dies stellt zugleich sicher, dass sich die Unterkonstruktionen nicht optisch „beißen“, weil sie sehr ähnlich, aber nicht gleich sind.
Möchten Sie Freischwinger mit einem Tisch kombinieren, der ebenfalls auf einer Stahlrohrkonstruktion ruht? Dann bietet sich ein Modell aus der gleichen Serie des jeweiligen Herstellers als optimale Lösung an. Falls Sie Exemplare verschiedener Hersteller paaren möchten, achten Sie auf die Details: Beispielsweise empfiehlt sich zu Stühlen aus Vierkantrohr ebenso ein Tisch mit einer Unterkonstruktion aus Vierkantrohr.
Für bequemes Sitzen: Welche Sitzhöhe ist die richtige?
Zu guter Letzt: Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihrer Freischwinger die Sitzhöhe. Die allgemeine Faustregel lautet: Der Abstand zwischen Sitzfläche und Oberfläche des Tisches sollte ungefähr 30 Zentimeter betragen. Ist der Tisch beispielsweise 76 Zentimeter hoch, ist eine Sitzhöhe von 46 Zentimetern ideal. Dabei sind Abweichungen von zwei bis drei Zentimetern nach oben und unten möglich. Kleinere Personen profitieren von einem geringeren Abstand, größere von einer größeren Distanz.