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Klein, aber oho: Dass Wandkonsolen oft nur aus einem einzigen Board bestehen, tut ihrer Vielseitigkeit keinen Abbruch. Im Gegenteil: Auf diese Weise finden sie überall Platz, wo Sie eine Ablagemöglichkeit brauchen. Und reicht die Fläche eines einzelnen Boards nicht aus, kombinieren Sie kurzerhand mehrere. Aber nicht allein praktische Überlegungen sprechen für die Montage einer Wandkonsole. Die kompakten Wandregale eignen sich ebenso gut, um leere Wände mit Leben zu füllen.
Begriffsbestimmung: Was ist eine Wandkonsole eigentlich?
Im ursprünglichen Sinn handelt es sich bei Konsolen um gemauerte oder aus Stein oder Gips bestehende Wandvorsprünge. Im Bereich der Möbel steht die Bezeichnung Wandkonsole aber für etwas anderes: Sie beschreibt Wandregale im kompakten Format mit einer geringen Tiefe. Minimalistische Versionen bestehen aus einem einzelnen Wandboard mit einer versteckten Befestigung. Im weiteren Sinn gehören auch kleine Hängeregale dazu, die über mehrere Fächer und teilweise auch über Schubladen, Klappen oder Türen verfügen.
Wandkonsolen laden geradezu dazu ein, sie flexibel zu verwenden: Sie lassen sich in beliebiger Höhe montieren, sogar oberhalb anderer Möbel. Ebenso ist es möglich, mehrere Exemplare zu einer Gruppe zu arrangieren. Zudem beanspruchen sie keine Stellfläche und lösen auf diese Weise so manches Platzproblem.
Das passende Design für jeden Geschmack und Wohnstil
Bevorzugen Sie klare Linien oder darf das Design gerne verspielt ausfallen? Ganz gleich, für welchen Einrichtungsstil Sie sich begeistern, es gibt die passenden Wandkonsolen dafür:
- Fans von puristischem Design kommen mit absolut schnörkellosen Wandboards auf ihre Kosten, die es in Holzoptik, mit Lack oder aus Glas gibt.
- Ein Ambiente im Shabby Chic oder mit klassischer Eleganz werten Sie mit Konsolen in authentischer Stuck- oder Steinoptik auf.
- Perfekt mit Retro-Möbeln im Mid-Century-Stil harmonieren Wandkonsolen, die geradlinige Formen mit der warmen Aura von Holz verbinden.
- Zum rauen Charme einer Einrichtung im Industrial Style passen Konsolen in trendiger Altholz-Optik.
- Als Zubehör für moderne Wohnwände gibt es Wandboards, die zum Teil mit integrierten LED-Beleuchtungen punkten.
Selbstverständlich spricht nichts gegen einen Mix von Materialien und/oder Stilen. Vor allem moderne Möbel lassen sich prima untereinander kombinieren. Wie wäre es beispielsweise mit einer minimalistischen Wandkonsole aus schwarzem Metall zum Retro-Sideboard aus Holz?
Unterschiedliche Bauformen und Größen zur Auswahl
In ihrer einfachsten Form bestehen Wandkonsolen aus einem einzigen Board. Falls Sie mehr Ablagefläche benötigen, gibt es mehrere Möglichkeiten: Eine davon ist, mehrere Boards übereinander und/oder nebeneinander anzuschrauben. Einige Modelle werden als komplette Sets angeboten, die zwei oder drei einzelne Elemente enthalten. Die andere Option ist, zu einem Wandregal mit mehreren Fächern zu greifen. Solche Versionen erhalten Sie auch als geschlossene Ausführungen, bei denen Kleinkram hinter Türen oder in Schubladen verschwindet.
Schwebt Ihnen schon ein Verwendungszweck für die Wandkonsole vor? Dann empfiehlt sich ein Blick auf die Maße. Für kleine Taschenbücher, CDs und DVDs reicht schon eine Fachtiefe von rund 15 Zentimetern. Die meisten Boards übertreffen diese Vorgabe. Wenn Sie eine bestimmte Vase oder Schale darauf platzieren möchten, messen sie am besten nach. Ebenso sieht es bei schwereren Objekten wie größeren Bildern aus: Prüfen Sie in diesem Fall zur Sicherheit die Angaben des Herstellers.
Inspiration: fünf Einrichtungsideen mit Wandkonsolen
Wandkonsolen können praktisch alles, was normale Regale können – und noch mehr. Dank ihrer kompakten Größe finden sie sogar an kleinen Wandflächen Platz. Hier folgen nun einige Ideen:
- Eines oder mehrere Wandboards über dem Sofa dienen als Basis, um darauf Bilder, eine Vase oder andere Deko-Objekte zu platzieren. Das Nützliche daran: Wenn Sie Lust auf einen neuen Look haben, dekorieren Sie einfach um.
- Auf Wunsch ersetzen Wandkonsolen neben dem Bett die Nachttische. Falls der Raum auf den Seiten knapp ist, montieren Sie das Board oberhalb des Betts. Für eine gemütliche Beleuchtung sorgt eine kleine Tisch- oder Klemmleuchte.
- In kleinen Eingangsbereichen schaffen Sie mit einer Wandkonsole eine Möglichkeit zur Aufbewahrung. Hier empfehlen sich vor allem Ausführungen mit geschlossenem Stauraum, die ein aufgeräumtes Ambiente garantieren.
- Möchten Sie eine Reihe von Sammelobjekten in Szene setzen? Dies gelingt mit systematisch angeordneten Konsolen, beispielsweise in einem 3x3-Raster, die eine Art übergroßen Setzkasten bilden. Eine farbige Wand dahinter und Strahler zur Beleuchtung runden das Arrangement ab.
- Wandkonsolen eignen sich exzellent als Begleiter für Sideboards und Lowboards. Platzieren Sie die Ablage mittig darüber für einen klassischen oder zur Seite versetzt für einen modernen und dynamischen Look.
So befestigen Sie eine Konsole sicher an der Wand
Wie bei allen wandmontierten Möbeln ist auch bei Wandboards die richtige Befestigung das A und O. Welche Dübel infrage kommen, hängt von der Konstruktion der Wand ab. Besteht sie aus einem Vollbaustoff wie Mauerwerk oder Vollgips? In diesem Fall bieten herkömmliche Universaldübel einen optimalen Halt. Bei manchen Konsolen gehören diese zum Lieferumfang.
Anders sieht die Sache bei Wänden aus Gipskartonplatten aus, die Sie am hohlen Klang beim Klopfen erkennen. Diese finden Sie oft in Dachgeschossen unterhalb einer Schräge oder in Form nachträglich eingezogener Trockenbauwände. Hier benötigen Sie Hohlraumdübel, die sich hinter der Platte aufspreizen, um ein Herausrutschen zu verhindern.
Achten Sie darauf, dass die Gipsplatten mindestens 12,5 Millimeter stark sind, um die Last der Wandkonsole zu tragen. Tipp: Die Dicke messen Sie auf einfache Weise mit einem L-förmigen Stück Draht.