Zum Ausgleich unseres CO₂-Ausstoßes, der durch die Zustellung an unsere Kundinnen und Kunden anfällt, unterstützt Universal ein Energieffizienz-Projekt in Ruanda: Wir ermöglichen dabei Familien in Ruanda, zu einem begünstigen Preis Kochöfen zu erwerben und helfen dadurch, Abholzung und CO₂-Emissionen zu reduzieren. Mehr zu dem Projekt in Ruanda lesen Sie hier.
Warum wird nur auf der Letzten Meile kompensiert?
Unter der Letzten Meile verstehen wir alle Transporte von den Verteilerzentren unserer Dienstleister bis zu den Kundinnen und Kunden. Natürlich ist damit nicht die gesamte Strecke des Artikels von der Produktion weg abgedeckt, aber es ist für uns ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität, die wir bis 2030 erreichen wollen. Das bedeutet zuallererst, Treibhausgase zu vermeiden und zu reduzieren, und nur unvermeidbare Emissionen durch Kompensation auf null zu senken. Bis 2025 wollen wir – als Unternehmensziel – um 40% weniger CO₂-Emissionen freisetzen (ausgehend vom Basisjahr 2018). Lesen Sie hier über unsere weiteren Klimaschutz-Maßnahmen bei Universal.
Warum unterstützen wir kein Klimaschutzprojekt in Österreich?
Industrienationen sind Hauptverursacher des Klimawandels – dessen Folgen treffen aber die Entwicklungsländer am stärksten. Ruanda und Nepal sind von den Vereinten Nationen als am wenigsten entwickelte Länder eingestuft worden und deshalb besonders auf Unterstützung angewiesen.
Klimaschutzprojekte in Österreich führen wegen des EU-Emissionshandels nicht zur CO₂-Minderung. Die CO₂-Emissionen aller EU-Länder werden genau erfasst und sind „abgezählt“. Jedes EU-Land darf bis 2020 eine genau festgelegte Menge an CO₂ ausstoßen. Wenn also ein von atmosfair gebauter Windpark in Österreich CO₂ einsparen würde, dann dürfte woanders in der EU genau diese Menge an CO₂ wieder in die Atmosphäre kommen.
Zudem geht es auch um ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis: Pro Euro Investition kann ein Projekt in einem Entwicklungsland bis zu zehnmal mehr CO₂ einsparen als in der EU.