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Sie sind auf der Suche nach einem multifunktionalen Bett, das sich flexibel als Sofa oder Gästebett einsetzen lässt? Soll es zudem wenig Platz in Anspruch nehmen und sich harmonisch in Ihre Einrichtung einfügen, dann sollten Sie Tagesbetten in die engere Wahl einbeziehen. Hier lesen Sie, wodurch sich Daybeds auszeichnen und worin sich die verschiedenen Varianten unterscheiden; Tipps zu den wichtigsten Auswahlkriterien runden die folgende Zusammenstellung ab.
Was ist das Besondere an einem Tagesbett und wo setze ich es ein?
Mal sind sie mit Seiten- und/oder Rückenlehnen versehen, mal ähneln sie Récamieren oder Couches: Tagesbetten haben vielfältige Gesichter und vereinen dabei die Attribute von Betten und Sofas. Bei den Materialien ihrer Gestelle dominiert Holz, gefolgt von Metall; die Ausstattungen umfassen modellabhängig Dekokissen oder bieten zusätzlichen Stauraum. Ebenso breit gefächert wie ihre Varianten und Stilrichtungen gestalten sich ihre Einsatzbereiche in Einraum-Appartments, Jugend- und Gästezimmern.
Welche Matratzen finden bei Tagesbetten Verwendung?
Grundsätzlich gliedern sich Daybeds in Versionen mit Lattenrost und Matratze und solche mit einem sofaähnlichen Aufbau.
Entscheiden Sie sich für ein Modell mit Bettgestell, ist der Lattenrost meist im Lieferumfang enthalten. Die Matratze bestellen Sie separat, wobei Sie auf die Länge, Breite und Einlegetiefe achten müssen.
- Eine Kombination aus Sofa und Futonbett stellt ein Daybed mit einer Futonmatratze dar, die auf einem Rollrost liegt. Auf die Bezugstoffe dieser Matratzen sind auch die Dekokissen abgestimmt.
- Eine weitere Alternative entdecken Sie mit Ausführungen, bei denen die Sitz- und Liegefläche aus einer Polsterung besteht, beispielsweise aus formstabilem Polyätherschaum. Bezüge mit robusten Polsterstoffen verleihen ein edles Erscheinungsbild und sorgen für Langlebigkeit.
Gut zu wissen: Die Sitz- und Liegeflächen betragen durchschnittlich 90 x 200 Zentimeter in Breite und Länge; die Liege- und Sitzhöhen 40 Zentimeter. Ergänzend finden Sie Einsitzer mit Schlaffunktion, die Sie bei Bedarf zu einem Bett ausklappen.
Welche weiteren Modellvarianten gibt es bei Gästebetten?
Tagsüber komfortable Sitzgelegenheiten, die auch zu erholsamen Power-Naps einladen, nachts bequeme Betten: Dieser Vielseitigkeit verdanken Tagesbetten ihre Beliebtheit. Bleibt Besuch über Nacht, verheißt ein Daybed als Gästebett erholsamen Schlaf. Steht dieser Einsatzzweck im Fokus, bieten sich alternativ folgende Betttypen für eine oder zwei Personen an:
- Klappbetten sind als transportable wie als permanent aufgestellte Versionen erhältlich. Letztere repräsentieren beispielsweise Schrankbetten.
- Luftbetten gliedern sich in mechanisch und elektrisch aufblasbare Modelle unterschiedlicher Höhen.
- Polsterliegen weisen optisch eine große Ähnlichkeit mit Tagesbetten auf. Ihr Sitz- und Liegekomfort resultiert aus der Qualität der Polsterung.
Ein Tipp: Bei der Entscheidung für eine Version hilft die Überlegung, ob Sie das Bett dauerhaft nutzen wollen. Ist das der Fall, scheiden Luftbetten sowie einige Klappvarianten aus. Legen Sie Wert auf eine platzsparende Verwahrung, haben Luft- und Klappbetten die Nase vorn.
Was sind Funktionsbetten und wann zählen Tagesbetten dazu?
Abhängig von ihren jeweiligen Ausstattungen entdecken Sie Daybeds in mehreren Kategorien: Neben Jugend- und Gästebetten zählen auch Funktionsbetten dazu. Als solche verfügen Tagesbetten über funktionale Details, die Ihnen einen attraktiven Zusatznutzen bieten.
- Stapelbetten erfreuen als puristische Designklassiker durch ihre elegante Verbindung aus Funktionalität und Komfort. Nebeneinander aufgestellt, ergeben sie Schlafgelegenheiten für zwei Personen; aufeinandergestapelt ein Einzelbett und/oder Sofa.
- Kojenbetten verströmen mit ihren dreiseitigen Umrandungen aus Holz Behaglichkeit. Sie bereichern in erster Linie Jugendzimmer, wo sie tagsüber als Sofa und nachts als Bett fungieren.
- Ausziehbetten besitzen entweder ausziehbare Lattenroste, die die Liegefläche vergrößern, oder stellen eigenständige Betten dar. Bei Letzteren handelt es sich um separate Bettgestelle mit Lattenrost und Matratze, die Sie dank leichtgängiger Rollen unter dem eigentlichen Bett hervorziehen. Sie bilden bei vielen Kojenbetten einen Teil der Ausstattung.
- Stauraumbetten halten unter ihren Liegeflächen Schubladen und Regale bereit für die Unterbringung von Bekleidung, Büchern oder anderen Schätzen.
Gut zu wissen: Modellabhängig stammen Tagesbetten aus Serien, die Möbel desselben Designs sowie Zubehör wie Bettschubkästen, Matratzenauflagen oder Einlegeböden beinhalten.
Worauf sollte ich bei der Auswahl eines Tagesbetts achten?
Sie wollen Ihre Einrichtung um ein vielseitiges Tagesbett erweitern und überlegen, welches Ihre Anforderungen am besten erfüllt? Die folgende Checkliste erleichtert Ihnen die Entscheidung:
- Aufstellort: Für welchen Raum ist Ihr Tagesbett vorgesehen? Soll es im Wohnzimmer, im Kinder- oder im Gästezimmer stehen? Diese Entscheidung beeinflusst die Stilrichtung, damit das Daybed mit dem bestehenden Interieur harmoniert.
- Design: Minimalistisch und schlicht, rustikal und gemütlich oder doch romantisch und verspielt? Welcher Wohnstil spricht Sie an?
- Verwendung: Soll das Tagesbett auch als Sofa und als Bett dienen? Wird es gelegentlich als Gästebett eingesetzt oder ist sein Dauereinsatz geplant? Dann ist die Qualität der Matratze oder Polsterung besonders wichtig.
- Schlafmöglichkeiten: Benötigen Sie eine stapelbare oder ausziehbare Ausführung, auf der auch zwei Personen Platz finden?
- Zusatzfunktionen: Wünschen Sie sich Extras wie einen Bettkasten für Tagesdecken und Kissen oder kommt ein Stauraumbett mit Schubkästen infrage?
- Ausstattung: Was genau ist im Lieferumfang dabei – und was nicht? Haben Sie bei einem Ausziehbett auch an eine zweite Matratze gedacht?
Hier noch ein Tipp: Mit ergänzenden Dekokissen und kuscheligen Wohndecken wirkt Ihr Tagesbett noch gemütlicher. Suchen Sie farblich abgestimmte Wohnaccessoires aus, mit denen Sie Ihr Daybed gleich nach Erhalt ausstaffieren können.