Cotton made in Africa

Dieses Siegel steht für verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen und Unterstützung für über 900.000 Bäuer*innen in Subsahara-Afrika. Mit jedem Kauf eines Artikels, der mit dem „Cotton made in Africa“- Siegel gekennzeichnet ist, unterstützen Kund*innen automatisch die Initiative. Dafür muss die produzierte Baumwolle nicht zwingend in dem gekennzeichneten Artikel stecken – das Siegel stellt die Unterstützung dennoch sicher. Mehr dazu unter https://cottonmadeinafrica.org/Massbalance/


Cotton made in Africa (CmiA) wurde 2005 durch den Unternehmer Prof. Dr. Michael Otto gegründet. Träger von CmiA ist die Aid by Trade Foundation (AbTF) mit Sitz in Hamburg. Ziel von CmiA ist es, die Lebensbedingungen der Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in Subsahara-Afrika zu verbessern, die Umwelt zu schützen sowie Transparenz in der textilen Lieferkette zu schaffen.
Soziale Gerechtigkeit
Die CmiA-Initiative fördert afrikanische Kleinbäuer*innen, um deren Arbeits- und Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. Die Bauer*innen profitieren außerdem von Lizenzgebühren, die Unternehmen wie Universal für jedes verkaufte Produkt abführen, die wiederrum soziale Projekte fördern.

Kinder- und Zwangsarbeit sind strengstens verboten.

Feste Arbeitszeiten und ein angemessenes Gehalt – unabhängig vom Geschlecht.

Errichtung von Brunnen, für eine bessere Trinkwasserversorgung.
Umweltschutz
Konventionell angebaute Baumwolle ist nicht nur problematisch für die Umwelt wegen des hohen Wasserverbrauchs, sondern auch für die Kleinbäuer*innen durch den Einsatz von Chemikalien. Daher setzt sich die CmiA-Initiative für umweltschonende Agrarmethoden ein. Gentechnisch verändertes Saatgut ist sogar komplett verboten.

Erhalt der Bodenfruchtbarkeit durch Anbau verschiedener Früchte.

Wasserersparnis durch den Verzicht von künstlicher Bewässerung.
