Fußhocker: die besten Modelle für optimale Entspannung

Kennen Sie das auch? Sie kommen abends nach einem ausgefüllten Tag nach Hause, die Füße fühlen sich schwer an und Sie wünschen sich nur eines sehnlich: Endlich entspannen. Hier hilft es – bevor andere Pflichten rufen –, eine bewusste Pause einzulegen: Auf den Lieblingssessel oder das Sofa setzen, die Beine am Fußhocker hochlegen und durchatmen. Die Anspannung des Tages fällt von Ihnen ab und Sie genießen einen gemütlichen Abend. Falls in diesem Szenario lediglich der Fußhocker fehlt, erfahren Sie hier, warum Sie sich ein komfortables Modell gönnen und worauf Sie bei der Auswahl Ihr Augenmerk legen sollten.

Wodurch zeichnet sich ein hochwertiger Fußhocker aus?

In optimaler Höhe ausgeführt, zu den Seiten hin abgerundet und am Oberteil wohltuend gepolstert: Ein Fußhocker, der diese Ausstattungsmerkmale mitbringt, ist zum Ablegen der Beine konzipiert. Eine leicht abgeschrägte Form wird den ergonomischen Anforderungen gerecht und steigert zusätzlich den Komfort. Diese Formgebung ist bewusst so gewählt, um Wirbelsäule und Knie zu entlasten und die Gelenke zu schonen. Modellabhängig ermöglichen Ihnen Zusatzfunktionen wie ein Kippmechanismus oder die Verstellbarkeit der Höhe eine bedarfsgerechte Anpassung.

Gut zu wissen: Das Hochlegen der Beine auf einen Fußhocker kurbelt die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung an. Es bewirkt eine Entlastung der Venen, beugt Schwellungen vor und erhöht insgesamt Ihr Wohlbefinden.

Worin bestehen die Unterschiede zwischen einem Fuß- und einem Sitzhocker?

Die nähere Bezeichnung eines Hockers verrät Ihnen entweder seinen Einsatzzweck oder seine Materialbeschaffenheit. Ein Fußhocker ist als Ablagefläche für Ihre Beine gedacht; ein Sitzhocker dafür, Ihr gesamtes Körpergewicht zu tragen. Er weist daher in der Regel eine vergleichsweise kompaktere Bauweise sowie eine durchschnittliche Belastungsobergrenze von 130 Kilogramm auf. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal stellt seine gerade Sitzfläche dar, die mit oder ohne Polsterung ausgeführt sein kann.

• Bei einem Hocker mit Stauraum verbirgt sich unter der Sitzfläche ein Fach, in dem Sie ein Kissen, eine Wohndecke oder andere Dinge verwahren können.
• Badhocker eignen sich für die Verwendung in Feuchträumen und verfügen ebenfalls oft über Stauräume.
• Barhocker sind für den Einsatz an Tresen konzipiert und in mehreren Höhen sowie mit oder ohne Rückenlehnen erhältlich. Unter ihnen befinden sich viele drehbare Modelle.
• Drehhocker finden sich unter allen Hockertypen.

Ein Tipp: Für das tägliche Hochlegen der Beine lohnt es sich, in einen Fußhocker mit guter Qualität zu investieren. Sie werden seine durchdachte Ausstattung beim Fernsehen, beim Filmeabend, beim Lesen und beim Powernap zwischendurch schätzen.

Wodurch unterscheiden sich ein Fußhocker und eine Fußstütze voneinander?

Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Möbelstücken besteht darin, dass ein Fußhocker eine nahezu horizontale Ablagemöglichkeit darstellt. Sie schieben ihn an die Kante Ihres Relaxsessels oder Ihrer Couch und legen locker die Beine hoch. Eine Fußstütze schieben Sie direkt unter Ihre Füße, um diese beispielsweise ganzflächig absetzen zu können. Ergonomisch designte Modelle mit rund 30 Zentimetern Höhe ermöglichen Ihnen ebenso stabile wie dynamische Sitzpositionen.

Rutschfeste Oberflächen sorgen für Grip und beinhalten oft auch Massagefunktionen. Verstellbare Höhen und Neigungswinkel entlasten die Muskeln und verbessern bei langem Sitzen die Blutzirkulation. Einen anderen Ansatz verfolgen Fußablagekissen aus Memory Foam mit gewölbten Oberflächen: Sie erzielen eine gleichmäßige Druckverteilung und fördern bei beanspruchten Füßen den Spannungsabbau.

Ein Tipp: Fußstützen bereichern Ihr Homeoffice, während Fußhocker ihren Platz vor Ihrem Lieblingssessel im Wohnzimmer haben.

Welche gleichwertigen Alternativen zu Fußhockern gibt es?

Eine Wohltat für Knie, Waden und Füße ist auch die sogenannte Beinschaukel. Sie vereint die Attribute eines Fußhockers mit einer Schaukelfunktion, die auf zwei Kufen basiert. Sanftes Schaukeln hat beruhigende Wirkung und wirkt sich positiv auf die innere Balance aus. Eine Beinschaukel besteht aus einem Holzgestell und einem robusten Lederbezug. Eine Polsterung suchen Sie allerdings vergebens. Varianten mit einer dreifachen Höhenverstellbarkeit erleichtern Ihnen das individuelle Anpassen der Beinposition. Ein weiteres Plus ist ihr Klappmechanismus, der platzsparendes Verstauen erlaubt.

Gut zu wissen: Eine Beinschaukel eignet sich nicht als Sitzgelegenheit.

Welcher Fußhocker ist das richtige Modell für mich?

Sie planen die Anschaffung eines Fußhockers und freuen sich bereits auf das Wohlgefühl wunderbar leichter Beine? Anhand der folgenden Überlegungen wählen Sie im Handumdrehen die ideale Variante:

• Ein stabiles Gestell aus Holz oder Metall bildet die Grundvoraussetzung für einen sicheren Stand. Eine beliebte Form bei Fußhockern ist die eines massiven Holzringes mit zwei vertikalen Streben, auf denen die Auflagefläche ruht. Filigraner wirken vier metallene Füße, die in eine Mittelstrebe übergehen. Welche Variante harmoniert in Formgebung, Materialbeschaffenheit und Farbe mit Ihrem Interieur?
• Die Polsterung bildet ein bedeutendes Qualitätsmerkmal eines Fußhockers. Bei hochwertigen Ausführungen ist sie aus punktelastischem Kaltschaum gearbeitet, der das Gewicht der Füße formstabil verteilt.
• Welcher Bezug passt zu Ihrem Mobiliar und wie soll seine Oberfläche beschaffen sein?
• Soll Ihr Hocker höhenverstellbar sein oder weitere Funktionen wie ein Gleitsystem mitbringen?
• Gefällt Ihnen der Gedanke an eine Schaukelfunktion und an geringen Platzbedarf? Dann ist eine Beinschaukel die erste Wahl.

Hier noch ein Tipp: Durch luxuriösen Komfort erfreuen Funktionshocker mit Relaxfunktion, die sich an Ihre Körperhaltung anpassen. Diese entdecken Sie in den Programmen namhafter Hersteller, die auch Serien aus Relaxsesseln und Fußhockern anbieten.