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Erinnern Sie sich noch an das leichte Kratzen, wenn Sie den Arm Ihres Plattenspielers mit der Nadel auf die rotierende schwarze Scheibe setzten, ehe sich das Zimmer mit dem Sound Ihrer Lieblingsband füllte? Dieses Gefühl ist nun wieder da, denn eine neue Generation Musikliebhaber hat den warmen Klang der Vinyl-Schallplatte für sich entdeckt. Holen Sie Ihre alten Platten vom Speicher und kaufen Sie sich einen neuen Plattenspieler für Musikgenuss vom Feinsten!
Wie funktioniert ein Plattenspieler eigentlich?
Die Vorläufer des Schallplattenspielers wurden bereits im 19. Jahrhundert erfunden. Das Prinzip war das gleiche: Schallwellen werden über eine sogenannte Schalldose rillenförmig in eine Platte geritzt. Diese Spuren können später von einer Nadel ausgelesen und wieder in Ton verwandelt werden. Die ersten Schallplatten bestanden noch aus vulkanisiertem Gummi, ehe erst Schellack und später Polyvinylchlorid (kurz Vinyl oder PVC) aufkamen. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzten sich die bis heute bekannten Größen 12 Zoll für Langspielplatten (mit 33 Umdrehungen pro Minute) und 7 Zoll für Singles (mit 45 Umdrehungen pro Minute) durch.
Ab Ende der 1980er-Jahre wurden Schallplatten zunehmend von den kleineren digitalen Compact Discs und dem CD-Player ersetzt. Diese haben heute gegenüber tragbaren leichten MP3-Playern und Smartphones das Nachsehen, die stundenlang Musik per Streaming liefern. Der Plattenspieler überlebte vor allem als Nischenprodukt in Clubs, in denen DJs sie zum Mixen und Scratchen nutzen. Doch im Zeitalter der endlosen Playlists, in der Musik meist achtlos nebenbei konsumiert wird, erleben Schallplatten heute ein Revival. Immer mehr Menschen entdecken für sich, wie viel Spaß es macht, eine Schallplatte vorsichtig aus der Hülle zu nehmen, sanft auf den Teller des Plattenspielers zu legen und sich ganz dem Genuss der Lieblingsmusik zu widmen. Dazu wird der analoge Sound oft als wärmer empfunden.
Was bieten moderne Plattenspieler?
Selbst Plattenspieler, die im nostalgischen Retro-Design vergangener Zeiten gehalten sind, verbergen hochmoderne Technik unter der Haube. So ist heute fast immer ein USB-Anschluss enthalten, über den Sie das Gerät mit modernen Wiedergabegeräten verbinden können. Manche erlauben Ihnen die Digitalisierung Ihrer alten Schallplatten, die Sie dann als MP3-Dateien auf dem Laptop oder als separate Musikbibliothek auf einer externen Festplatte abspeichern können.
Hat der Plattenspieler Bluetooth an Bord, können Sie ihn mit kabellosen Lautsprechern oder Kopfhörern verbinden. Bluetooth-Kopfhörer geben Ihnen die Bewegungsfreiheit, im Wohnzimmer noch einmal zu tanzen wie früher oder die Musik nebenan auf dem Balkon zu genießen.
Viele Modelle bringen neben dem eigentlichen Schallplattenspieler einen integrierten Tuner zum Radioempfang, einen CD-Player und sogar ein Kassettendeck mit. Damit vereinen sie die Komponenten der klassischen Stereoanlage, eröffnen Ihnen jedoch zugleich mithilfe von USB-Ports, Bluetooth oder sogar WLAN den Anschluss an Ihre aktuellen Alltagsbegleiter wie Laptop und Smartphone.
Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
Plattenspieler sind entweder mit Riemen- oder Direktantrieb ausgestattet.
Beim klassischen Riemenantrieb wird der Plattenteller anhand eines Riemens bewegt, der wiederum mit dem Motor verbunden ist. Der elastische Riemen absorbiert die Vibrationen des Motors und gewährleistet damit einen besonders sauberen Klang. Allerdings dauert es meist einige Momente, bis das Gerät in Fahrt kommt.
Beim Direktantrieb sitzt der Motor direkt unter dem Plattenteller. Er erreicht die Spielgeschwindigkeit innerhalb von Sekunden. Sie sind die richtige Wahl für DJs, da sich Platten weit besser steuern und sogar rückwärts bewegen lassen. Jedoch ist diese Variante störungsanfälliger. Legen Sie Wert auf reinen Musikgenuss, ist ein Riemenantrieb für Sie besser geeignet.
Besitzen Sie alte Schellackplatten? Achten Sie darauf, dass der Plattenspieler neben 33 Umdrehungen (für Langspielplatten) und 45 Umdrehungen (Singles) auf 78 Umdrehungen pro Minute eingestellt werden kann. Diese Geschwindigkeit benötigen Sie für Ihre alten Schätze.
Ein anderer Begriff, dem Sie in Produktbeschreibungen begegnen, ist das Anti-Skating: Diese Funktion verhindert, dass die Plattennadel zwischen den beiden Audiospuren für den linken und den rechten Kanal „skatet“ und damit vorzeitig abnutzt.
Überlegen Sie sich, ob Ihr Plattenspieler vollautomatisch, halb automatisch oder manuell laufen soll. Manuell bedeutet in diesem Fall, dass Sie den Plattenarm mit der Nadel selbst mit der Hand auf die Platte setzen und nach dem Abspielen wieder zurücknehmen müssen. Bei halb automatischer Funktion setzen Sie die Plattennadel auf, doch das Gerät führt den Plattenarm automatisch zurück in die seitliche Halterung. Bei Vollautomatik geht beides von selbst. Dies ist empfehlenswert, wenn Sie kein so ruhiges Händchen haben und die Platte leicht mit der Nadel verkratzen. Ansonsten wählen Sie am besten die halb automatische Variante: Ist die Schallplatte abgelaufen, müssen Sie nicht sofort aufspringen, weil die Nadel sonst immer weiter in der innersten Rille kreist und so schneller verschleißt.
Welches Design kommt für den Schallplattenspieler infrage?
Stimmen Sie das Aussehen auf Ihre Einrichtung ab. Zu einer modernen geradlinigen Einrichtung passt ein schlichter schwarzer Plattenspieler, der sich gut in Ihre Wohnwand einfügt. Denken Sie bei der Wahl des Standortes daran, dass genug Platz zum Hochklappen des Deckels vorhanden sein müssen.
Haben Sie Lust auf Nostalgie, finden Sie heute ein großes Angebot an Retro-Designs mit Schallplattenspielern in Koffern, als schwere Röhrenradios von anno dazumal oder sogar mit einem imitierten Grammophon-Trichter. Einige Modelle bringen ihre eigenen Standbeine mit. So lassen sie sich dekorativ an jedem beliebigen Ort aufstellen und im Sommer für die Gartenparty auf die Terrasse tragen.