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Was wäre Italien ohne seine Kaffeespezialitäten? Viele Menschen denken dabei sofort an einen Espresso wie im Café oder an einen Cappuccino. Für beide ist eine Espressomaschine oder ein Kaffeevollautomat das perfekte Werkzeug. Doch tatsächlich hat nicht jeder Italiener eine Kaffeemaschine zu Hause. Es existiert nämlich noch eine weitere, ebenso traditionelle Zubereitungsart: mit einem Espressokocher.
- Unterschied zur Espressomaschine: Was ist ein Espressokocher?
- Was ist besser: Espressokocher oder Espressomaschine?
- Funktionsweise: Wie benutze ich einen Espressokocher?
- Moderne Evolution: elektrisch betriebene Espressokocher
- Was ist bei einem Espressokocher noch zu beachten?
- Espressokocher: Wie fein soll ich die Bohnen mahlen?
Unterschied zur Espressomaschine: Was ist ein Espressokocher?
Klassische Espressokocher verfügen über ein Unterteil und ein Oberteil. Das Unterteil nimmt Wasser und Kaffeepulver auf. Beim Oberteil handelt es sich um eine abschraubbare Kanne. In dieser landet über ein Steigrohr der fertige Kaffee. Der Clou besteht darin, dass beim Erhitzen im Bodenteil ein Druck von 1,5 bis 3 Bar entsteht. Dieser sorgt für eine bessere Herauslösung der Aromen als bei herkömmlichem Filterkaffee, ohne dass das Ergebnis bitter wird. Gleichzeitig besteht ein Unterschied zu einer Espressomaschine mit Siebträger: Dort findet die Extraktion mit rund 9 Bar statt.
Geschmacklich bewegt sich das Getränk aus dem Espressokocher deshalb zwischen einem Filterkaffee und einem Espresso aus einer Kaffeemaschine. Er besitzt eine geringere Crema als letzterer und ist mit dem Mokka verwandt, wie er im arabischen Raum bekannt ist.
Was ist besser: Espressokocher oder Espressomaschine?
Sowohl der Espressokocher als auch eine Siebträgermaschine liefern schmackhafte Ergebnisse und haben ihre Berechtigung. Warum die Italiener selbst zu Hause oft einen Espressokocher bevorzugen? Die Zubereitung damit ist unkompliziert, die Geräte sind kompakt und im Vergleich günstig.
Grundsätzlich lassen sich auch Cappuccino, Latte macchiato und ein Caffè Latte mithilfe eines Espressokochers und eines Milchaufschäumers zubereiten. Diese Varianten unterscheiden sich aber von denen aus italienischen Bars und Cafés. Der Kaffee ist weniger kräftig und die Crema fällt geringer aus.
Funktionsweise: Wie benutze ich einen Espressokocher?
Je nach Gerät sind möglicherweise Besonderheiten zu beachten, weshalb sich ein Blick in die Bedienungsanleitung empfiehlt. Bei allen Espressokochern für den Einsatz auf dem heimischen Herd läuft die Zubereitung im Prinzip aber ähnlich ab:
- Sie schrauben die Kanne vom Bodenteil ab.
- In das Bodenteil geben Sie zuerst Wasser, dann ein kleines Sieb. In dieses Sieb kommt das Kaffeepulver.
- Anschließend schrauben Sie das Oberteil wieder auf und stellen das Ganze auf den Herd.
- Jetzt entsteht im Unterteil der notwendige Druck, der das Wasser durch das Kaffeepulver in das Steigrohr presst.
- Aus dem Ende des Steigrohrs läuft der fertige Espresso in die Kanne.
Das Ganze dauert nur wenige Minuten.
Tipp: Erhitzen Sie das Wasser am besten vorab mit einem Wasserkocher, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Wenn Sie das Wasser erst auf dem Herd erhitzen, braucht es viel länger, bis es kocht. In dieser Zeit heizt sich das Kaffeepulver im Unterteil stark auf – das macht den Kaffee bitterer. Auf diesen Schritt sollten Sie deshalb nur verzichten, wenn Sie es eilig haben.
Moderne Evolution: elektrisch betriebene Espressokocher
Inzwischen sind Weiterentwicklungen der klassischen Modelle auf dem Markt, die ein Bodenteil mit elektrischem Heizelement integriert haben – damit geht die Zubereitung noch einfacher. Ein Vorkochen des Wassers ist dank des schnellen Aufheizens dieser Exemplare unnötig. Zudem sparen Sie etwas Energie. Der Grund: Bei den Ausführungen für den Herd ist der Boden normalerweise kleiner als das kleinste Kochfeld.
Ebenfalls praktisch an den elektrisch betriebenen Varianten ist deren Mobilität. Diese lassen sich wunderbar im Büro oder Homeoffice verwenden – weil Sie keinen Herd in der Nähe brauchen.
Was ist bei einem Espressokocher noch zu beachten?
Abgesehen von der Entscheidung zwischen elektrischer Version und Herd-Variante empfiehlt sich ein Blick auf weitere Merkmale.
- Größe: Bei Espressokochern haben sich Wassertanks für sechs Tassen als Standard durchgesetzt. Es erwarten Sie aber auch Modelle, die beispielsweise nur vier Tassen fassen.
- Reduziereinsatz: Falls Sie sich nicht zwischen einem kleineren und größeren Exemplar entscheiden können, ist ein Modell mit Reduziereinsatz die richtige Wahl. Durch dieses lässt sich das Fassungsvermögen beispielsweise von sechs auf drei Tassen verringern.
- Automatische Abschaltfunktion: Diese stellt bei elektrischen Varianten sicher, dass Sie den Kaffee nicht vergessen, etwa wenn zwischendurch das Telefon klingelt.
- Eignung für Induktion: Nicht alle Espressokocher für den Herd funktionieren auf Induktionskochfeldern. Dies trifft beispielsweise auf Ausführungen aus Aluminium zu. Wenn Sie einen Induktionsherd besitzen, gehen Sie auf Nummer sicher, wenn sich das gewählte Modell ausdrücklich dafür eignet.
Espressokocher: Wie fein soll ich die Bohnen mahlen?
In einem Espressokocher können Sie grundsätzlich Kaffeepulver aus normalen Kaffeebohnen der dunkleren Espressobohnen einsetzen. Dies ist allein eine Geschmacksfrage.
Entscheidend für den Genuss ist in jedem Fall der richtige Mahlgrad: Falls Sie Espressobohnen verwenden, empfiehlt sich fertig gemahlenes Pulver deshalb weniger. Dieses ist für Espressomaschinen gedacht und sehr fein. Im Espressokocher würde das Wasser aufgrund des geringeren Drucks zu langsam durchlaufen. Heraus käme ein relativ bitterer Kaffee.
Für ein optimales Ergebnis ist in der Regel ein mittlerer Mahlgrad ratsam. Dazu können Sie beispielsweise auf fertiges, normales Kaffeepulver zurückgreifen. Noch besser schmeckt es, wenn Sie die Bohnen erst kurz vor dem Aufbrühen mahlen – mit der eigenen Kaffeemühle.
Noch ein Tipp zum Schluss: Ebenso wichtig wie die Bohnen ist die Qualität des Wassers. Leben Sie in einer Region mit sehr kalkhaltigem Wasser? Dann ist es sinnvoll, dieses vorher durch einen Wasserfilter laufen zu lassen.