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Kapuze, Kängurutasche, ein lockerer Schnitt: Das sind die typischen Merkmale eines klassischen Kapuzenpullovers. Zu dem traditionellen Design gesellen sich zahlreiche Varianten: Körpernahe Formen, extrakurze, kastige Modelle, Ausführungen ohne die zentrale Tasche an der Front – die Vielfalt ist schier unendlich. Deshalb passen Kapuzenpullover auch zu vielen Modestilen und lassen sich sportlich, trendorientiert, leger und elegant kombinieren. Daraus ergeben sich mindestens ebenso viele Tragegelegenheiten, zum Beispiel in der Freizeit, im Urlaub und zu Hause auf dem Sofa.
Welche Kapuzenpullover gibt es?
Die namensgebende Kapuze haben sie alle gemeinsam. Darüber hinaus unterscheiden sich Hoodies in zahlreichen Disziplinen. Eine davon ist der Schnitt. Neben dem Klassiker mit Kängurutasche zeigen sich die Pullis zum Beispiel in hautengem Design. Dank eines hohen Stretchanteils schmiegen sie sich an Ihren Körper an und machen jede Bewegung mit. Tipp: Bestehen Modelle wie diese aus funktionalen, atmungsaktiven Fasern, eignen sie sich perfekt für den Outdoor-Sport an kühlen Tagen.
Kurze und kastige Kapuzenpullover im sogenannten Crop-Schnitt enden etwa auf Hüfthöhe. Sie erweisen sich als stimmige Begleiter zu High-Waist-Jeans und -Hosen mit ihrem hohen Bund. Das pure Gegenteil sind die Oversized-Hoodies: Sie sind extra weit ausgeführt, reichen oftmals bis über die Oberschenkel und schließen damit die Lücke zum Minikleid.
Auch stilistisch finden Sie hier eine breite Varianz vor: Kapuzenpullover in Unifarben bleiben dezent im Hintergrund und dienen als lässige Basics, etwa zu einem Jeans-Dress oder zu einer Hose mit auffälligem Print. Color-Blocking ist ein Trend, der seit einigen Saisons für Furore sorgt. Auf einem Hoodie vereint sich der angesagte Mix aus Signal- oder Kontrastfarben mit einem lässigen Design. Große Logoprints und Statements machen den Pullover zu einem Blickfang.
Details für den gewissen Unterschied
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die Aufsehen erregen. Viele Kapuzenpullover verfügen über solche Elemente, die sie in spezielle Einzelteile verwandeln. Hier finden Sie einige davon, die besonders gut gefallen:
- Breite, auffällige Kapuzenbänder mit Glitzer-Applikationen oder im Streifen-Design
- Hohe Kragenpartien für das Plus an Wärmewirkung
- Seitliche Einsätze in Kontrastfarben und/oder mit starken Sprüchen oder Markenlogos
- Große Rückenprints
- Daumenlöcher für den optimalen Sitz der Ärmel bei sportlicher Aktivität
- Tiefe Ausschnitte für einen femininen Touch
Tipp: Die Pendants zu Kapuzenpullovern sind Kapuzenjacken aus Sweat- oder Strickstoff. Sie ergänzen entspannte Outfits und bringen eine sportliche Nuance in schicke Ensembles.
Kapuzenpullover kombinieren: So funktioniert es stilsicher
Kapuzenpullover sind klassische Partner zu sportlicher Kleidung. Sie gehen eine stimmige Liaison mit Jeans ein, verstehen sich perfekt mit Chino- und Cargohosen. In einem aktiven Alltag sind sie mit Leggings ein unschlagbares Team. Hier finden Sie einige Inspirationen für gelungene Outfits mit Hoodies:
- Schmal geschnittene Kapuzenpullover vertragen einen Kontrast in Form einer weiten Hose – beispielsweise einer Wide-Leg-Jeans oder einer Culotte. Wichtig: Der Pullover sollte maximal bis zur Hüfte reichen. So entsteht eine stimmige Silhouette.
- Zu schmalen Hosen wie Skinny-Jeans und Leggings passen klassische Hoodies einwandfrei. Bleiben Sie in einer Farbfamilie und mixen Sie zum Beispiel einen hellblauen Pulli mit Jeans im Raw-Denim ohne Waschung.
- Kontraste fallen auf. Ein Kapuzenpullover im strahlenden Pink zu schwarzen Jeans lässt Ihr Outfit leuchten. Oder wie wäre es mit der neuen Trend-Kombination Pink und Rot? Ein pinkfarbener Crop-Hoodie zum roten Sweatrock ergibt einen gelungenen Streetstyle für den Alltag.
- Hingucker-Modelle, etwa mit Animalprint, großen Logos oder einer Mischung aus verschiedenen Signalfarben fallen richtig auf, wenn die Begleiter dezent bleiben. Graue Jeans oder schwarze Leggings sind die passenden Partner für diese Kapuzenpullover mit Wow-Effekt.
Pullover in verschiedenen Farben lassen sich mit zahlreichen Hosen oder Röcken kombinieren. Besonders stilvoll wirkt es, wenn sich eine der Farben des Pulli-Musters im Unterteil wiederfindet. Alternativ setzen Sie auf ein Accessoire in einer ausgewählten Nuance.
Materialien für Ihr Wohlgefühl
Ob Sie auf der Couch entspannen, auf dem Weg zum Sport und zurück nach Hause einen kuscheligen Begleiter suchen oder eine Garderobe für den Alltag zusammenstellen – Kapuzenpullover sind dabei. Ein Grund dafür sind die Materialien. Die verschiedenen Modelle erfüllen jeweils unterschiedliche Ansprüche an die verwendeten Fasern. Mal sollen sie hautsympathisch und trageangenehm sein, mal wetterfest, funktional und atmungsaktiv. Die folgenden Materialien kommen für Kapuzenpullover zum Einsatz:
- Baumwolle, der Klassiker für anschmiegsame Oberkleidung
- Polyester, die funktionale und leicht dehnbare Kunstfaser
- Polyamid, der synthetische Allrounder mit Stretch-Effekt
- Wolle, der Garant für warme Winter-Hoodies
Aus Baumwolle entstehen herrlich weiche Sweatstoffe – für den Extra-Wärmeeffekt mit angerauter Innenseite. Das Gewebe ist atmungsaktiv, sprich, es nimmt Feuchtigkeit auf und lässt sie in Form von Wasserdampf entweichen. So bleibt Ihr Körper selbst bei körperlicher Anstrengung angenehm trocken. Auch Polyester und Polyamid verfügen über atmungsaktive Eigenschaften. Zusätzlich weisen sie Wasser ab und trocknen schnell. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Kunstfasern ist die Flexibilität. Polyamid ist noch dehnbarer als Polyester und ist somit häufig bei eng anliegenden Kapuzenpullovern anzutreffen.
Wolle, insbesondere Merino und Kaschmir, speichert die Wärme, ist unempfindlich gegenüber Verschmutzung und hervorragend für winterwarme Hoodies.
Vielfach werden Mischgewebe verarbeitet, beispielsweise aus Baumwolle und Polyester oder Polyamid und Wolle. So lassen sich die positiven Eigenschaften der jeweiligen Fasern sinnvoll verstärken: Wolle erhält eine höhere Formstabilität und weist Feuchtigkeit noch besser ab; Baumwolle wird grifffester und pflegeleichter.