Shirts: Besonderheiten, Modellvarianten & Stylings

Sie durchforsten das Angebot an Shirts und überlegen, welche der Polo-, Blusen- und T-Shirts für Sie infrage kommen? Hier finden Sie eine Übersicht über die vielfältigen Varianten sowie Tipps zu Auswahl und Styling.

Mal machen sie sich als Basicteile unentbehrlich, mal ziehen sie als Eyecatcher bewundernde Blicke an: Shirts gehören zu den vielseitig tragbaren Allroundern, die Ihren Kleiderschrank bereichern. Mit ihrer breiten Palette an Schnitten, Farben und Dessins zeigen sie ihre zahlreichen Facetten und sind dabei alles außer langweilig. Shirts begleiten Sie ins Büro, durch den Alltag und auf Reisen, während sie Outfits mit Hosen und Röcken komplettieren. Im Anschluss folgt ein Überblick über ihre Variationen, ergänzt um Trends und Tragemöglichkeiten.

Inhalt

Warum zählen Shirts zu den Basics und welche brauche ich?
Wie wirken sich die Kragenformen von Shirts auf die Silhouette aus?
Welche Materialien finden für Damen-Shirts Verwendung?
Welche Shirts liegen im Trend und wie trage ich sie?

Warum zählen Shirts zu den Basics und welche brauche ich?

langärmeliges Shirt in Schwarz Monochrome Shirts in den Neutraltönen Weiß, Grau und Schwarz harmonieren mit allen Farben und bilden die Grundlage einer gut sortierten Garderobe. Versionen mit kurzen, 3/4- und langen Ärmeln kommen – solo getragen oder darunter – ganzjährig zum Einsatz. Für Business-Outfits bilden schmal geschnittene Blazershirts einen Teil der Grundausstattung; als Modefan outen Sie sich mit einem schlichten Langarmshirt, über das Sie einen Pullunder ziehen.

Mit blauen Shirts kreieren Sie den Marine-Look, der während der Sommermonate längst zum Dauertrend avanciert ist. Er eignet sich, etwa mit Chinos, Bootsschuhen und einem Poloshirt in Blau und Weiß, wunderbar für den Smart Casual Style. Farbe bringen Sie mit Shirts in Pink, Sonnengelb, Türkis und Grün in den Alltag; durch einen femininen Anstrich zeichnen sich Varianten in Pastelltönen wie Mint oder Rosé aus. Casual stylen Sie Kurz- und Langarmshirts mit Jeans, Capris, 7/8-Hosen, Cargos und Cord- oder Jeansröcken.

Klassische T-Shirts weisen als Basisteile einen runden Ausschnitt auf, der – in Verbindung mit kurzen Ärmeln und einer geraden Schnittführung – jeder Frau steht. Sie fungieren mit Leggings, Strickhosen oder Joggpants als komfortable Homewear und werden mit Pyjamahosen kurzerhand zu Sleepshirts umfunktioniert. Mit Jeans, Hoodie und Sneakern erweisen sich die Klassiker unter den Shirts als unkomplizierte Freizeitbegleiter.

Wie wirken sich die Kragenformen von Shirts auf die Silhouette aus?

Damen Shirt Die wesentlichen Unterschiede zwischen Shirts bestehen in ihren Schnitt-, Material- und Farbvariationen. Aus ihnen resultiert eine breit gefächerte Auswahl, die viel Gestaltungsfreiraum für legere, sportive und elegante Outfits eröffnet. Darüber hinaus bringen Sie Ihre figürlichen Vorzüge durch die Wahl der Kragenform gezielt zur Geltung.

V-Shirts strecken die Halspartie und den Oberkörper optisch, während eine üppige Oberweite in den Hintergrund rückt. Zudem betont der V-förmige Ausschnitt schmale Schultern.
Wasserfallshirts zaubern ein schönes Dekolleté und verleihen Ihrem Outfit durch den weich fallenden Kragen eine weibliche Note.
Carmenshirts setzen wohlgeformte Schultern wirkungsvoll in Szene. Bei einer kleinen Oberweite wirken Volants entlang des U-Boot-Ausschnitts vorteilhaft.
Wickelshirts stehen jedem Figurtyp und machen sich vor allem bei femininen Kurven gut. Durch die Wickeltechnik entsteht ein V-Ausschnitt, der zusätzlich streckt.
Poloshirts akzentuieren die Schultern und verlängern den Halsbereich. Mit ihren charakteristischen, gerippten Polokrägen und ihrer Waffelstruktur verströmen diese Shirts eine sportive Eleganz.

Ein Tipp: Neben dem Ausschnitt oder Kragen beeinflusst die Länge eines Shirts sein Erscheinungsbild maßgeblich. Longshirts empfehlen sich für curvy Styles und lenken zu schmalen Hosen den Blick auf lange, schlanke Beine. Das gilt auch für Zipfelshirts, deren asymmetrische Säume die Hüften und den Po umspielen, sowie für die ebenfalls etwas längeren 2-in-1-Shirts mit ihrem spannenden Layering-Look.

Welche Materialien finden für Damen-Shirts Verwendung?

Shirt in Dunkelblau Bei den Materialien für Shirts rangieren hautsympathische Naturfasern wie Baumwolle an erster Stelle. Ein geringer Anteil an Elasthan verleiht dem Gewebe eine trageangenehme Dehnbarkeit. Bei Blusenshirts sorgt Viskose für einen fließenden Fall und einen kühlenden Effekt. In Kombination mit Kunstfasern wie Polyamid ergibt sich eine pflegeleichte Materialbeschaffenheit, die Sie unter anderem auf Reisen schätzen werden. Wenn Sie sich für Outdoor-Abenteuer begeistern, dann sind atmungsaktive Funktionsshirts aus hochtechnischen Kunstfasern wie für Sie gemacht.

Woran erkenne ich nachhaltig hergestellte Shirts?

Wenn Sie sich für nachhaltige Mode interessieren, dann sollten Sie beim Kauf Ihrer Shirts auf das Vorhandensein von Nachhaltigkeitssiegeln achten. Diese unterscheiden sich nach ihren Schwerpunkten und unterliegen strengen Qualitätsstandards. Beispielsweise handelt es sich bei LENZING™ ECOVERO™ um Fasern aus zertifizierten, erneuerbaren Holzquellen. Diese werden im Rahmen eines umweltbewussten Herstellungsprozesses zu Viskose verarbeitet, die vollständig biologisch abbaubar ist. Weitere Gütesiegel für Nachhaltigkeit entdecken Sie bei Shirts mit Bio-Baumwolle und Cotton made in Africa.

Welche Shirts liegen im Trend und wie trage ich sie?

N Kurzarm-Shirt eben Jeans und Hemden sind jetzt auch oversized geschnittene Shirts im Boyfriend-Look en vogue. Diese verlangen nach Hosen mit schmalen Cuts, damit das Gesamtbild harmonisch wirkt. Für die trendigen Slouchy Jeans und die nach wie vor beliebten Paperbag-Hosen bedienen Sie sich mit Cropped Shirts eines Gegentrends. Ein Revival feiern zurzeit farbenfrohe Print-Shirts im Stil der 2000er-Jahre, dicht gefolgt von Streifen-Shirts und plakativen Color-Blockings.

Dazu kombinieren Sie als Trendsetterin Wide Leg Pants – und zwar im begehrten Light Wash Denim. Bevorzugen Sie schmale Schnittführungen, sind Sie mit weißen Skinny-Jeans up to date. Hierzu tragen Sie ein Kapuzenshirt in Ringel-Optik und Mules oder Clogs, die ebenfalls ein Fashion-Comeback zelebrieren. Darüber werfen Sie eine Oversize-Jeansjacke, die im Used-Look einen Hauch von Understatement verströmt.

Ein abschließender Tipp: Mit French Tuck wählen Sie eine Tragevariante, die Lässigkeit verbreitet und die Proportionen Ihrer Silhouette hervorhebt. Dafür stecken Sie ein Oversize-Shirt lediglich im Bereich der Gürtelschnalle in die Hose, wodurch Sie die gleichförmige Linie unterbrechen.