Skinny Jeans – ultra schmal und unheimlich stylish

Die Skinny Jeans sind die Dauerbrenner unter den Denim-Hosen – und das wird sich so schnell wohl auch nicht ändern. Denn die engen Jeans lassen sich als modische Allrounder unheimlich vielseitig tragen und kombinieren.

Skinny Jeans zeichnen sich durch ihre schmalen Hosenbeine aus, die sehr eng geschnitten sind, sodass praktisch kein Zentimeter Luft zwischen dem Stoff und der Haut ist. Am Bund liegt die Hose ebenfalls recht dicht an, nach unten hin bis zum Knöchel verläuft sie noch enger. Aufgrund des extrem figurbetonten Schnitts verfügen Skinny Jeans in der Regel über einen gewissen Stretchanteil, was für einen bequemen Tragekomfort sorgt. Die Leibhöhe kann normal, niedrig oder hoch ausfallen. Im zweiten Fall ist häufig die Rede von Low-Rise-Jeans, im letzten von High-Waist-Jeans.

Inhalt

Beliebte Farben und Waschungen: In welchen Ausführungen gibt es Skinny Jeans?
Eng ja, unbequem nein: Wie müssen Skinny Jeans sitzen?
Klein, groß, zierlich oder mollig: Wem stehen Skinny Jeans?
Vielseitige Tragemöglichkeiten: Wozu passen Skinny Jeans?

Beliebte Farben und Waschungen: In welchen Ausführungen gibt es Skinny Jeans?

Wie zahlreiche andere Denim-Hosen finden Sie Skinny Jeans in mehreren Farben und Waschungen. Dabei dominieren eindeutig die Bluejeans, ob in hellen oder dunklen Tönen, gefolgt von neutralen schwarzen oder grauen Jeans. Wenn Sie es bunter mögen und die Blicke gern mit einem auffälligen Farbton auf Ihre Beine lenken, erfreuen Sie sich an Skinny Jeans in einem satten Grün oder einem tiefen Rot. Äußerst feminin sind enge Jeans in Rosa. Wem das noch nicht extravagant genug ist, der greift statt zu klassischen Jeans in uni zu wild gemusterten oder aufwendig bedruckten Varianten.

In ihren Waschungen variieren Skinny Jeans ebenfalls. Der wohl beliebteste Jeans-Typ ist die Used-Denim, auch als Stone-Washed bekannt. Diese Hosen werden mit Steinen gewaschen, was ihnen den typischen leichten Abnutzungseffekt verleiht. Eine Steigerung zu den Used-Jeans sind Destroyed-Jeans, die zusätzlich Löcher oder Risse aufweisen oder am Saum stark ausgefranst sind. Ein weiteres Highlight sind die Bleached-Jeans, die gebleicht werden und dadurch einen hellen Farbton erhalten, und deren Pendant, die Dark-Denim. Diese durchläuft nicht den Bleichvorgang, weshalb sie deutlich dunkler ist.

Eng ja, unbequem nein: Wie müssen Skinny Jeans sitzen?

Skinny Jeans müssen grundsätzlich eng anliegen und sollten sich im Idealfall wie eine zweite Haut anfühlen. Das heißt, es ist normal, wenn Sie ein wenig länger brauchen, um in die Hose hineinzuschlüpfen. Dennoch sollte der Knopf leicht und ohne Mühe zu schließen sein. Die optimale Länge erkennen Sie daran, dass die Hose auf Knöchelhöhe endet, wobei sie am besten so wenig wie möglich Falten wirft. Ein Anzeichen dafür, dass die Hose zu klein ist, ist der sogenannte Camel Toe, die sogenannte Kamelfußfalte. Hier zeichnet sich ein unschöner Stoffknick im Schritt ab.

Generell ist es ratsam, sich nicht nur von der Größe beeinflussen zu lassen. Die einzelnen Hosen der verschiedenen Marken fallen zum Teil unterschiedlich aus und weisen mal mehr, mal weniger Stretchanteil auf. Nehmen Sie sich daher stets Zeit fürs Anprobieren der Hose und bewegen Sie sich dabei ausreichend. Gehen Sie in die Hocke, bücken und strecken Sie sich und laufen Sie ein paar Schritte darin. Wenn die Skinny Jeans dabei weder zwicken noch rutschen und auch optisch keine unschönen Falten werfen, haben Sie das richtige Modell gefunden.

Klein, groß, zierlich oder mollig: Wem stehen Skinny Jeans?

Besonders toll sehen Skinny Jeans an Damen mit schlanken Beinen aus. Denn der körpernahe Schnitt betont die Ober- und Unterschenkel und setzt die Beine somit in Szene. Dabei ist es egal, ob die Beine eher kurz oder lang sind, ob Sie groß und schlank oder klein und zierlich sind.

Auch bei breiten Hüften und einem kleinen Bäuchlein sind Skinny Jeans durchaus angebracht. Greifen Sie einfach zu High-Waist-Jeans in schmaler Passform – das kaschiert das ein oder andere Pölsterchen geschickt. Wenn Sie sehr kräftige Schenkel haben und dennoch nicht auf die modischen Skinny Jeans verzichten möchten, wählen Sie eine Hose mit hohem Stretchanteil und halten Sie sich an dunkle Farben wie Schwarz.

Damen mit einem flachen Po sind gut beraten mit Skinny Jeans, die weit auseinanderliegende Gesäßtaschen besitzen, am besten noch mit Applikationen verziert. Das wirkt wie eine Art Push-up-Effekt und lässt den Po voller erscheinen. Bei einem runden Po wiederum empfehlen sich Skinny Jeans mit dicht beieinanderliegenden Gesäßtaschen. Zudem sind dunkle Töne vorteilhaft, da helle Farben grundsätzlich mehr auftragen.

Vielseitige Tragemöglichkeiten: Wozu passen Skinny Jeans?

Skinny Jeans erweisen sich als äußerst kombinationsfreudig, sowohl was das Oberteil als auch die Schuhe betrifft. So können Sie die coolen Hosen zu schmalen ebenso wie zu weiten Tops und Pullis tragen – je nachdem, wonach Ihnen gerade ist. Der erste Look ist sehr körperbetont und streckt die Silhouette etwas, der zweite wirkt ein wenig lässiger und entspannter. Bei der Wahl der Schuhe sind Ihnen im Prinzip keine Grenzen gesetzt: Ob flach oder hoch, elegant oder sportlich – Skinny Jeans sehen zu allem prima aus. Das macht die Hosen zu stylishen Multitalenten und ermöglicht diverse Looks. Ein paar Ideen gefällig?

Mit spitzen Pumps und einem Oversize-Shirt zu Skinny Jeans in Destroyed-Optik mixen Sie trendsicher mehrere Stile miteinander.
Lässig und casual sind Sie in einer schmalen Dark-Denim, einem weißen Shirt, einem langen Grobstrickcardigan und Sneakern unterwegs.
Für einen schicken und durchaus bürotauglichen Look tragen Sie zu schwarzen Skinny Jeans ebenfalls schwarze Pumps sowie eine weiße Schluppenbluse.
Ein partytaugliches Outfit kreieren Sie mit weißen Jeans zu einem rückenfreien Metallic-Top und High Heels.

War da etwas für Sie dabei? Wenn nicht, probieren Sie einfach weitere Styles aus. Mit Skinny Jeans ist nahezu alles möglich!